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AVIVA-BERLIN.de im Mai 2024 - Beitrag vom 21.12.2003


Gesundheitsberichterstattung und Gender Mainstreaming
AVIVA-Redaktion

Zur gleichnamigen Fachtagung am 16. Februar 2004 werden in Berlin Fachleute aus der Gender- und Gesundheitsforschung, der Gesundheitsverwaltung, der Sozialversicherung und der Politik erwartet.





Gesundheitsberichterstattung soll die gesundheitliche Situation der Bevölkerung beschreiben, Problemlagen aufzeigen und damit die informationellen Grundlagen für gesundheitspolitische Entscheidungen verbessern. Die geschlechterdifferenzierte Auswertung von Daten gehört inzwischen in der Gesundheitsberichterstattung zum Standard. Inwieweit darüber hinaus die Gesundheitsberichterstattung konzeptionell auf die besondere Situation der Geschlechter eingehen muss und was das in der Praxis bedeutet, wird dagegen kontrovers diskutiert. Diese Fachtagung will den Stand der Diskussion dazu referieren und versuchen, Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen.

Die Leitfragen werden dabei sein:

  • Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Gender-Forschung für die Gesundheitsberichterstattung? Sind Defizite festzustellen?
  • Wie hängen geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung und Qualitätsbewertung im Gesundheitswesen zusammen?
  • Welche Wege sollte die geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung in Zukunft gehen?



Termin:
16. Februar 2004

Ort:
Robert Koch-Institut, Hörsaal, Nordufer 20, Berlin.

Veranstalter:
Robert Koch Institut, Landesgesundheitsamt
Brandenburg, Bayerisches Landesamt fuer Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit, Berliner Zentrum Public Health.

Kontakt/ Weitere Informationen:
Robert Koch Institut, Gesundheitsberichterstattung
Frau Judith Schroeder
Seestr. 10, 13353 Berlin
Tel.: 01888/754-3400
Fax: 01888/754-3513,
E-Mail: gbe@rki.de


Das Programm der Fachtagung finden Sie hier...




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